Am 6. Januar feiert man den Dreikönigstag. Das ist ein christliches Fest, das 12 Tage nach Weihnachten gefeiert wird und den Heiligen Drei Königen gewidmet ist, die dem Baby Jesus kostbare Geschenke brachten.

Die Idee für den Kuchen mit dem eingebackenen Plastikkönig geht möglicherweise auf ein römisches Volksfest zurück, an dem, zu Ehren des Gottes Saturn, Brote mit versteckten Bohnen verteilt wurden. Ganz so sicher sind sich die Historiker in dieser Sache aber nicht. Tatsache ist, dass sich der Brauch des Dreikönigskuchens einer wachsenden Beliebtheit erfreut, seit er 1952 erstmals schweizweit beworben und verkauft wurde.

In der Deutschschweiz ist der Verzehr des Dreikönigskuchens am 6. Januar nicht mehr wegzudenken. In der französischsprachigen Schweiz macht der Dreikönigskuchen dem traditionellen Gâteau à la frangipane (oder Galette des rois) mit Mandelfüllung Konkurrenz. Im Tessin wiederum gibt es neben der Torta dei re magi den Brauch, zum Fest der Epiphanie einen Panettone zu verspeisen.

Unsere Bewohnenden haben den Dreikönigskuchen selber vorbereitet. Umso mehr war die Freude beim Geniessen und die Hoffung König oder Königin zu werden.

Wir bedanken uns beim Kitchenteam und dem Team Soziale Betreuung für das Engagement.